Exposition gegenüber Gefahrstoffen
Es wird nach inhalativer und dermaler Exposition unterschieden.
Die inhalative Exposition wird verstanden als das Vorhandensein eines gefährlichen Stoffes in der Luft im Atembereich des Arbeitnehmers. Sie wird beschrieben durch Angabe von Konzentration und zugehörigem zeitlichem Bezug. Der zeitliche Bezug ist in der TRGS 402 immer die Schichtlänge.
Die dermale Exposition wird verstanden als das Vorhandensein eines Stoffes in flüssiger oder fester Form auf der Haut des Arbeitnehmers. Sie lässt sich beschreiben durch die Menge und Konzentration des Stoffes auf der Haut, die benetzte Fläche, die Lokalisation und die Dauer und die Häufigkeit des Hautkontaktes.
nach: TRGS 402 - Ermittlung und Beurteilung der Konzentrationen gefährlicher Stoffe in der Luft in Arbeitsbereichen, Abschnitt 3.1